Diesjähriger Girls‘Day bei AMO hinterließ bleibenden Eindruck bei 11 jungen Mädchen

Am 27. April besuchten wieder 11 interessierte und motivierte Mädchen die AMO und lernten zum Girls’ Day das Herzstück des Aachener Forschungsunternehmens kennen. Im sogenannten Reinraum konnten sie den AMO-Forschern über die Schulter schauen und vielleicht ein bisschen besser verstehen, wie in diesen kleinen Dimensionen die Grenzen zwischen Physik, Chemie, Biologie und Medizin verschwimmen und wie typische Prozessschritte zur Herstellung winziger Bauteile aussehen.

Im Rasterelektronenmikroskop konnten sie ein Bienenauge in 500.000-facher Vergrößerung untersuchen und genauer „unter die Lupe“ nehmen. Anschließend hatten sie die Möglichkeit, die Lithografie eines Wafers mit ihren verschiedenen Prozessschritten zu begleiten und durften ihren selbst gefertigten Wafer mit dem Girls’Day-Logo als bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Am Girls‘Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen der Klassen 5 bis 9. Ziel des Girls’Day ist es, dass Mädchen Berufe und Studiengänge in IT, Naturwissenschaften und Technik kennenlernen, in denen Frauen eher selten vertreten sind. Der Girls’Day findet seit 2001 statt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. AMO beteiligt sich seit 2002 am Girls’Day und ist jedes Mal mit Begeisterung und Enthusiasmus dabei.

Mit bleibenden Eindrücken und einem eigenen Wafer verließen die Mädchen stolz die AMO GmbH. Wir würden uns freuen, wenn sich die eine oder andere auch in ein paar Jahren noch an diesen Tag erinnert und vielleicht noch einmal in die Otto-Blumenthal-Straße kommt und länger als einen Tag bleibt, zum Beispiel um ein Schülerpraktikum oder einen Studentenjob zu absolvieren.