Starke Präsenz auf der 10. NRW Nanokonferenz
AMO GmbH leistete einen beachtlichen Beitrag zur 10. NRW Nanokonferenz am 23. und 24. Mai in Dortmund. Die Konferenz gilt als die größte deutsche Nanotechnologie-Veranstaltung mit internationaler Ausstrahlung. AMO nutzte diese renommierte Plattform, um seine Spitzenforschung und Fortschritte zu präsentieren.
Die diesjährige NRW-Nanokonferenz zog mehr als 700 Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik an. AMO präsentierte seine Forschung mit einem Ausstellungsstand und spannenden Postern. Das Poster von Agata Piacentini, Doktorandin am Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente der RWTH Aachen und Forscherin bei AMO, gewann sogar den Preis für das zweitbeste Poster.
Darüber hinaus hielt AMO-Geschäftsführer Prof. Max Lemme eine aufschlussreiche Keynote mit dem Titel „Two-Dimensional Materials for Future Electronics – Made in NRW“. Der Vortrag beleuchtete die Forschung von AMO an neuartigen Materialien für die Elektronik der Zukunft und unterstrich das Potenzial von Nordrhein-Westfalen (NRW) als Drehscheibe für technologischen Fortschritt im Bereich der Nanotechnologie.
Chips made in NRW
Die Bedeutung der Chipproduktion in NRW war eines der Hauptthemen der Konferenz. Prof. Max Lemme beteiligte sich aktiv an der Diskussion mit der nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Darüber hinaus brachte er seine Expertise in die Podiumsdiskussion „Die Karten neu mischen – Neue Horizonte für die europäische Chipproduktion“ ein. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Notwendigkeit und die möglichen Vorteile von Chips aus NRW.
AMO nutzte die Gelegenheit, um sein Engagement für die Entwicklung europäischer Hardware für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) zu unterstreichen. Das Aufkommen neuer Computerparadigmen, die auf neuromorphen Prinzipien basieren, ist eine konkrete Chance für Europa, seine Wettbewerbsfähigkeit in der Chipindustrie wiederzuerlangen. Um diese Vision zu unterstützen, beteiligt sich AMO aktiv an NeuroSys und NeuroTec, zwei großen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Initiativen, die darauf abzielen, eine tragfähige technologische Basis für zukünftige europäische KI-Hardware zu schaffen.
Ein Aufruf an Europa
Technologische Unabhängigkeit in der KI zu erreichen, ist ein Ziel, das über den Rahmen eines einzelnen Forschungsprojekts hinausgeht. Es muss zu einer politischen Priorität werden, um dieses Ziel zu erreichen. Die AMO betont, dass Europa seiner ethischen und wirtschaftlichen Position in der KI Priorität einräumen muss, um langfristig erfolgreich zu sein.